Vortrag zum Thema Fehlerkultur bei Branchentreff der Personalentwickler und Trainer vorgestellt

Einmal jährlich trifft sich die Branche der Personalentwickler und Coaches und Trainer auf dem Petersberg bei Bonn zu den Petersberger Trainertagen. Bei diesem Kongress, veranstaltet von ManagerSeminare, werden zahlreiche Vorträge und Workshops zu aktuellen Themen der Weiterbildung und Personalarbeit angeboten. Begleitend findet eine Messe statt, die über neue Produkte, Services und Methoden informiert.

Das diesjährige Motto war: „Entdecken. Entgrenzen. Entfalten.“ und da passte mein Vortrag zum Thema Fehlerkultur: „Was wäre ich bloß ohne Fehler- Fall-Beispiele eines Jongleurs“ natürlich hervorragend dazu. Schließlich gehört zu jedem der drei Schlagworte  die eigene  Angst vor dem Fehler zu überwinden und einen förderlichen Umgang mit Fehlern zu finden. Für mich war es der erste Kongress mit diesem Vortrag und meine Nervosität war dementsprechend. Schließlich wollte ich keine Fehler machen :-)

Die Resonanz nach meinem Vortrag war überwältigend und natürlich auch erleichernd. Es gab viele tolle Gespräche, gute Vernetzung und gezielte Nach- und Anfragen.

Ziel des Vortrages ist es den Zuhöreren klar zu machen, dass jedem Fehler passieren und Fehler aber auch positive Seiten haben, die man nutzen sollte, nicht nur im Bereich des Lernens, sondern auch in der persönlichen und organisationalen Entwicklung und im zwischenmenschlichen Bereich. Viele der Teilnehmer lobten die ’nicht-kognitive‘ Art des Vortrags oder die außergewönliche Visualisierung der Themen, die mit Jonglierbällen erfolgt. Gerade diese Leichtigkeit, mit der der Jongleur über Fehler sprechen kann, sprach die Zuschauer an, denn sie hilft einen Zugang zu diesem Thema zu schaffen, das für viele Menschen ein schwieriges ist.

Nach  den Petersberger Trainertagen wurde in einer Publikumsbefragung von ManagerSeminare abgefragt wie die Zuschauer die Vorträge nach Nutzen, Relevanz und Präsentation beurteilen. Mein Vortrag zum Thema Fehlerkultur schnitt dabei hervorragend ab:  84% der Zuschauer beurteilten die Präsentation mit ‚sehr gut‘ und 15 % mit ‚gut‘. Ist mein Vortrag relevant? Eine spannende Frage: Ja, zumindest für über 90% der Zuschauer,  47% stellen dem Vortrag eine ‚sehr gute‘ Relevanz aus und ganze 50% eine ‚gute‘ Relevanz. Auch hinsichtlich des Nutzens des beurteilten über 90% den Vortrag für sehr gut (44%), oder gut (47%).

Das Thema Fehlerkultur ist für viele Unternehmen aktuell, da es ein wesentlicher Aspekt in den Bereichen Innovation, Wissensmanagment und auch beim Betriebsklima ist. Nutzen des Vortrages ist es Fehler mit ihren positiven Seiten ins Bewußtsein zu heben und damit besprechbar und nutzbar zu machen. Natürlich konnten die Kongress- und Messebesucher auch selbst mit Jonglierbällen aktiv werden und dabei den ein oder anderen Fehler machen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Vortrag Fehlerkultur von Redner Andy Gebhardt

und hier gibt es noch einige Blogartikel zum Thema Fehlerkultur